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Herrlich – Sekretär aus Birne, Zwetschge, Leder und Kupfer

6.990,00  5.500,00 

Beschreibung

Aus Liebe zum Handwerk – Kunsthandwerk 
Sekretär aus Birnbaum- und Zwetschgenholz – mit Leder und Kupfer 

Dieser herrliche Sekretär ist in der Höchstädter Schreinerei Zill gefertigt. Das Unikat ist aus Birnbaumholz und Zwetschgenholz, der untere Korpus, sowie die unteren Schubkästen sind aus Buchenholz.
Die asymmetrisch geschwungenen Füße aus Birnbaum sind Formverleimt. Die beiden feinen hinteren Streben sind in zwei Richtungen formverleimt, diese handwerkliche Finesse führt zur Stabilisierung und einer Formvollendung.
Der Buche-Korpus ist verdübelt. Die Schubkästen aus massiver Buche sind mit Gratfedern aus Nussbaum verbunden. Die aufwendigen Schubkastenvollauszüge wurden selbst hergestellt. Durch diese Kunsthandwerkliche Technik lassen sich die Schubkästen vollständig, d.h. über die gesamte Schubkastentiefe ausziehen. Zwei Schubkasten haben zusätzlich noch variable, mit rotem Filz ausgelegte, Einsätze. Diese sind geeignet für Kleinteile und sorgen für Ordnung.
Die Schreitischplatte ist aus Birnbaum, hat eine Einlage aus echtem Leder und ist beweglich. Der Rahmen wird auf Gratnutleisten geführt, somit kann die Arbeitsfläche nach Bedarf um ungefähr 30 Zentimeter vergrößert werden.
Eingearbeitetes Kupfer: die Innenseiten der seitlichen Wangen sind mit Kupfer belegt und fügen sich harmonisch in die Rottöne von Birne, Zwetschge und Leder ein. Auch die Rückwand ist durch eine Kupferleiste unterbrochen. Zudem sind die gerundeten Griffleisten mit Kupferblech belegt.
Der Aufsatz mit seinen fünf Schubkasten bietet viel Platz für Kleinteile. Die Schubkästen aus Birnbaum sind in Handarbeit mit Schwalbenschwänzen verzinkt. Zwei der Schubkastenböden sind mit rotem Filz belegt.
Das Birnenholz ist nach der Verarbeitung vielfach geschliffen. Anschließend wurde das Holz viermal mit qualitativ hochwertigen Natur-Ölen behandelt.
Die Schubkastenblenden – im unteren und oberen Bereich – sind aus dem seltenen und edlen Zwetschgenholz. Die Oberflächen sind mit aufwendiger Schellackpolitur behandelt. Nach dem Auffüllen der Poren mit Bimsmehl, Grundierungen und Zwischenschliffen, wurden die Zwetschgen-Blenden zehnmal mit Schelleck hochpoliert.
Schauen Sie sich das tolle Unikat an, fühlen Sie es und lassen Sie sich beraten. Vielleicht machen Sie ja noch ungeahnte Entdeckungen…
Maße:
Breite: Schreibplatte 124 Zentimeter
breiteste Stelle unten 150 Zentimeter
Tiefe: 70 Zentimeter
Höhe: Schreibplatte 77 Zentimeter
Gesamthöhe 90 Zentimeter
Design und Realisierung: Klaus Deckenbach

Dem lebendigen Gott – der als Handwerker auf dieser Erde lebte – sei Ehre

Beachte: Diese Möbelstück ist nicht über den Shop zu erwerben. Gerne können wir einen Besichtigungstermin vereinbaren.

Zur Geschichte des Sekretärs

Ein Sekretär ist ein Möbelstück mit einer Schreibfläche, wodurch die Eigenschaften eines Schreibtisches mit denen eines Aufbewahrungsmöbels kombiniert werden. Es ist also eine edle und praktische Form des Schreibtisches, die früher wegen der Staumöglichkeiten für Dokumente und Stifte sehr beliebt war. Wer zur Zeit des Barocks etwas auf sich hielt, besaß einen Sekretär. Er war das Schmuckstück, manchmal sogar der Mittelpunkt einer Wohnung.
Im 18. und 19. Jahrhundert hatte jeder, der sich selbst für schriftbegabt hielt, einen Sekretär zu Hause. Er war fast schon eine Art hölzernes Statussymbol für Adlige, Schriftsteller und Geschäftsleute. Und für diejenigen, die etwas zu verbergen hatten, gab es an vielen Sekretären Geheimfächer, die schwer zu finden und nur für den Besitzer des Sekretärs zu öffnen waren. Sekretäre wurden früher nie in Serie gefertigt. Jedes Stück ist ein absolutes Unikat gewesen. Oftmals waren diese Sekretäre absolute Meisterstücke von Kunstschreinern (Quelle: Joel D.).

 

Zusätzliche Information

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